Hopanoide: Bakterielle Steroläquivalente (Biol. Inst., Mikrobiologie/Biotechnologie)

Projektleitung und Mitarbeiter

Choi, O.-B. (Dipl. Biol.), Feil, C. (Dipl. Biol.), Kannenberg, E. (Doz. Dr. rer. nat.), Merkofer, T. (Dipl. Biol.), Perzl, M. (Dipl. Biol.), Poralla, K. (Prof. Dr. rer. nat.), Tippelt, A. (Dipl. Biol.), gemeinsam mit: Rohmer, M. (Prof. Dr. rer. nat., Univ. Louis Pasteur, Strasbourg), Sprenger, G. (Doz. Dr. rer. nat., Biotechnologie, Forschungszentrum Jülich)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Hopanoide sind pentacyclische Lipide in Membranen von Bakterien. Sie leiten sich biosynthetisch vom linearen Squalen ab. Gene der Squalen-Hopen-Cyclase, welche eine der komplexesten Einschritt-Reaktionen im Stoffwechsel katalysiert, wurden aus 5 verschiedenen Bakterien kloniert, exprimiert und sequenziert. Bei drei Bakterien liegen diese Gene in Biosynthese-Operons. Die Hopen-Cyclase und die eukaryontischen Sterol-Cyclasen haben eine ähnliche Sequenz und darüber hinaus auch an entsprechenden Positionen ein gemeinsames Aminosäure-Repeat. Die Funktion dieses Repeats und anderer Bereiche wird durch in-vitro-Mutagenese untersucht.

Publikationen

Poralla, K. et al.: A specific amino acid repeat in squalene and oxidosqualene cyclases. Trends Biochem. Sci. 19, 157 158 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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